Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht nicht nur das Traditionelle zu lehren sondern auch das Besondere mit dem Taditionellen zu verbinden.
Was uns dazu geführt hat breit gefächert unser Training aufzustellen.

Zum traditionellen Shotokan Stil geben wir nicht nur Einblicke
sondern lehren auch die Selbstverteidigung kombiniert mit Kyusho-Jitsu und den Lehren der Meridiane.
Auch die Gesundheit sollte in erster Linie nicht zu kurz kommen.
Diesbezüglich haben wir speziell ausgebildete Trainer welche für Herz-Kreislauf, Haltung und Bewegung sowie Kräftigung eingehen.
Auch sind Joga sowie Tai Chi und Chi Gong Einheiten an der Tagesordnung.

WAS IST SHOTOKAN KARATE?


Shotokan Tiger

 Shotokan ist ein Karatestil der nach dem Künstlernamen seines Gründers, Gichin Funakoshi (1868 – 1957), benannt wurde. Allgemein verbanden die meisten Karatekas den Begriff Shotokan mit tiefen, kraftvollen Stellungen. Das wurde auch durch das Symbol des Tigers ausgedrückt. Dieser Tiger wird durch einen Kreis eingerahmt, was bedeuten soll, dass der Tiger gebändigt ist. Die Kraft und Schnelligkeit des Tigers ist unter Kontrolle. So sollte auch der Karateka seine Fertigkeiten und Möglichkeiten unter Kontrolle halten und einem realen Kampf nach Möglichkeit aus dem Weg gehen. Funakoshi sagte sinngemäß: “Es gibt keinen ersten Angriff im Karate”. Tiefe Stellungen wurden nicht von ihm sondern seinen Nachfolgerne eingeführt und variieren jetzt vereinsgerecht je nach Trainingsmethoden.

Die erste Regel im Karate heißt: “Karate beginnt mit Respekt und es endet mit Respekt”. Diese und weitere Vorschriften hat der Stilbegründer in den sogenannten Shoto-Niju-Kun niedergeschrieben. Genauere Infos gibt es hier auch unter Karate Leitsätze.

Es gibt endlos viele Bücher über die Entstehung des Stils, deren Merkmale und Geschichte. Auch über Funakoshi wird viel berichtet. Eine Kurzinformation bekommt man im Internet über Wikipedia.

Bei weiteren Recherchen wird man schnell auf den Begriff des “Karate-Do” stoßen. Stilartübergreifend kann man sagen, dass fast alle großen Karatemeister Wert auf diesen Teil des Karate legen. Der sportliche Wettkampf ist nur ein kleiner Teil des Karate. Das Training selbst ist viel wichtiger. Der Begriff “Do” bedeutet soviel wie “Weg” (Lebensweg) und deutet schon auf ein langes Auseinandersetzen mit den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten hin. Beeinflusst wurde Karate u. a. vom “Zen-Buddhismus” früherer Kampfmönche und dem “Bushido”, dem Ehrenkodex der Samurai. Karate ist und bleibt Budo. Auch wenn man immer wieder etwas neues dazu lernt, so bleibt die bewährte Tradition respektvoll erhalten.

Laut dem Gründer des Shotokan, Gichin Funakoshi gibt es nur ein Karate. Er distanzierte sich immer von Aufgliederungen in eigene Stilrichtungen.

In jüngster Zeit haben sich allerdings mehrere neue Stile aus dem ursprünglichen Shotokan-Karate entwickelt die Namen wie Fudoshin Ryu, Koshinkan usw. haben. Teils unterscheiden sie sich nur durch eine andere Prüfungsordnung oder eine andere Technikausführung.

Es gibt aber auch andere klassische Stilrichtungen. Das japanische Karate kennt in seiner heutigen Form unter anderem folgende Stilrichtungen:

– Shotokan

– Goju-ryu

– Shito-ryu

– Wado-ryu

– Kyokushin-kai

Es gibt aber auch international viele Stilrichtungen, die teilweise mit anderen Kampfkunstarten aus Asien vermischt wurden. Die Entwicklung geht immer weiter. Das ist manchmal toll und manchmal nur eine Verschlimmbesserung.

Am besten: zu ine Probetraining kommen und selber ausprobieren.

Was ist Kyusho Jitsu?

Kyūsho Jitsu (jap. 急所術, dt. „Kunst der Vitalpunkte“) bezeichnet das Wissen um die vitalen Punkte des menschlichen Körpers (d. h. Nervendruckpunkte, Blutgefäße und Sehnen) und ihre Benutzung in den Kampfkünsten.

Kyūsho Jitsu ist eine eigenständige Kampfkunst, ist aber kein Kampfsport, weil hierin keine Wettkämpfe stattfinden. Kyūsho Jitsu ist eine auf den Erkenntnissen und Prinzipien der Akupunktur und der Verbindung zur westlichen Neurologie basierende Methode der Arbeit mit den Vitalpunkten in den Kampfkünsten.

Mit der Versportlichung der Kampfkünste ist dieses Wissen jedoch größtenteils verloren gegangen. Einzelne Druckpunkte sind meist noch bekannt, die Anwendung in ihrer Gesamtheit wird indes nur noch sehr selten unterrichtet.

Aufgrund der hohen Anpassungsfähigkeit und breiten Anwendbarkeit des Kyūsho ist eine Integration in praktisch jeden bekannten Stil möglich.

Im Kyūsho Jitsu werden durch die Manipulation der Punkte die neurologischen oder physiologischen Vorgänge des menschlichen Körpers in einer Form beeinflusst, dass eine Beeinträchtigung des Körpers hervorgerufen wird. Diese kann in Form von Reflexreaktionen, Schmerz, Gleichgewichtsstörungen, Kraftverlust bis hin zum Verlust des Bewusstseins auftreten. Andererseits kann das erworbene Wissen wie in der Traditionellen Chinesischen Medizin auch zur Linderung verschiedener Beschwerden genutzt werden.

Es gibt zwei verschiedene Erklärungsmodelle des Kyūsho Jitsu. Das traditionelle Erklärungsmodell des Kyūsho Jitsu bedient sich der traditionellen chinesischen Medizin, welches auch bei uns ind der Kampfkunstschule Zen-Ki-Budo zur Anwendung kommt. Es wird dabei von dem Meridiansystem der Akupunktur ausgegangen. Auch die Benennung der vitalen Punkte geht vom Meridiansystem aus.

Ein weiteres Modell basiert ausschließlich auf den westlichen Erkenntnissen der Medizin und beschreibt anhand dessen die Auswirkungen der Schläge und Griffe. Dazu gehören Traumata, Gewebsverletzungen, Nervenschocks und Sehnen- oder Muskelverletzungen. Diese Techniken sind alle wissenschaftlich nach unserem Stand der Medizin nachweisbar.

Es gibt viele Möglichkeiten des Schlagens und des Tretens. Im Kyūsho Jitsu ist die Punktgenauigkeit aber eines der Hauptmerkmale. Es gibt auch die Möglichkeit, statt zu schlagen oder zu treten, die Vitalpunkte durch Greifen oder Drücken zu reizen. Die Ausführung der Techniken entspricht optisch denen vieler anderer Kampfkünste, jedoch wie schon erwähnt sind die Punktgenauigkeit, ein korrekter Winkel und eine korrekte Angriffsrichtung entscheidend für die Wirkung. Im Kyūsho Jitsu ist übrigens der Krafteinsatz gering, da die Nervenpunkte sehr empfindlich reagieren. Daher ist es nicht entscheidend, ob man körperlich fit ist. Selbst ein kleines Kind oder ein alter Mensch kann diese Technik anwenden.

GEWALTSCHUTZ

Effektive Selbstverteidigung und Gewaltprävention

Unter dem Motte Wehr dich aber richtig, werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene an die  Selbstverteidigung heran geführt
und in den verschiedenen Hebel und Griff Techniken ausgebildet.
Der Schutz vor tätlichen Übergriffen oder die Vermeidung von solchen, zum Beispiel durch Deeskalation,
wird in vielen Bereichen der Gesellschaft immer wichtiger: Ob in der Freizeit, am Arbeitspaltz oder
in der Schule – jeder kann Opfer von Aggressionen werden.
Hier gilt immer, Eigenschutz geht vor.
Inhalte der Einheiten sind unter anderem,
Wie wirke ich Deeskalierend
Wie wehre ich mich effektiv
Wie kann ich helfen
Wie schütze ich mich und andere durch Übergriffe.

KARATE ALS GESUNDHEITSSPORT

Qualitätssiegel des DOSB

Karate eignet sich ausgezeichnet als Gesundheitssport, So tragen zahlreiche Vereine des Landesverbandes das Qualitätssiegel

SPORT PRO GESUNDHEIT, die höchste Auszeichnung für Vereine im DOSB in Sachen Gesundheitssport überhaupt.

Das bundesweit anerkannte Qualitätssiegel basiert auf Qualitätskriterien der Bundesärztekammer und des Deutschen

Olympischen Sportbundes. Auch die zugeordneten Angebote der Konzeption „Budomotion” sind Bestandteil

mit hochwertigen Bewegungsangeboten.

 

Yoga und seine Wurzeln

Bereits die älteren Upanishaden (ca. 700 v. Chr.) beschreiben Atemübungen und das Zurückziehen der Sinne (Pratyahara) in den Atman als Hilfsmittel der Meditation (Dhyana). Die mittleren Upanishaden, die um 400 v. Chr. entstanden, erwähnen mehrfach den Begriff Yoga und auch die wesentlichen Elemente des späteren Yoga-Systems. Der Yoga stand hierbei in enger Verbindung mit den Theorien, wie sie das philosophische System des Samkhya entwickelte, und bildete seine praktische Weiterführung.

Da Yoga ursprünglich aus Indien stammt, liegen die Wurzeln der Yoga-Philosophie im Hinduismus und Teilen des Buddhismus. Das Individuum wird hier als ein Reisender im Wagen des materiellen Körpers gesehen. Der Wagen ist der Körper, der Kutscher der Verstand, die fünf Pferde die fünf Sinnesorgane, der Fahrgast die Seele, und das Geschirr heißt im Indischen „Yoga“. Die ältesten Aufzeichnungen finden sich in den Upanishaden. Der wichtigste Quelltext des Yoga ist das Yoga-Sutra des Patanjali.

Die klassischen indischen Schriften beschreiben mehrere Yogawege:

  • Raja Yoga nennen sich die meditativ orientierten Stufen des Achtgliedrigen Yoga nach Patanjali
  • Jnana Yoga (Yoga der Erkenntnis, intellektuelle Richtung)
  • Karma-Yoga (Yoga der Tat, des selbstlosen Handelns)
  • Bhakti-Yoga (Yoga der Liebe/Verehrung/Hingabe an Gott oder eine Ishtadevata).
  • Mantra Yoga
  • Laya Yoga
  • Kundalini-Yoga

Yogaübungen verfolgen heute zumeist einen ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringen soll. Vor allem in den westlichen Ländern wird Yoga häufig in Unterrichtseinheiten vermittelt. Eine solche kombiniert Asanas, Phasen der Tiefenentspannung, Atemübungen sowie Meditationsübungen. Die Ausübung der Asanas soll das Zusammenspiel von Körper, Geist, Seele durch einen kontrollierten Atem und Konzentration verbessern. Angestrebt wird eine verbesserte Vitalität und gleichzeitig eine Haltung der inneren Gelassenheit.

In der ursprünglichen Yogalehre ist Yoga ein Weg der Selbstvervollkommnung, zu dem unter anderem gehört, die Begierden zu zügeln und Methoden der Reinigung auszuüben. Der spirituelle Hintergrund des Yoga differiert bei verschiedenen Schulen erheblich, er entspringt verschiedenen Wurzeln im asiatischen Raum, und die Lehrmeinungen waren einer geschichtlichen Entwicklung unterworfen. Daher gibt es sehr unterschiedliche Sichtweisen über den Sinn von Yoga und unterschiedliche Herangehensweisen.

Nach einer traditionellen Auffassung, die vorwissenschaftliche und spirituelle Elemente vereinigt, soll Yoga durch die Kombination von Körperhaltungen, Bewegungsabläufen, inneren Konzentrationspunkten, Atemführung sowie dem Gebrauch von Mantras (Meditationsworten oder Klangsilben) und Mudras (Körperhaltungen in Verbindung mit Bandhas oder Handgesten/„Fingeryoga“) die Lebensenergie (Kundalini) stimulieren, sodass sie beginnt, durch die Sushumna innerhalb der feinstofflichen Wirbelsäule zu den Chakren (Energiezentren) aufzusteigen.

Quellen aus dem Wikipedia

Chi Gong  (Qigong)

Was ist Chi Gong

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Richtungen des Qigong, darunter Praktiken aus der Richtung des Buddhismus und Praktiken aus der Richtung des Daoismus. Insgesamt wurden über eintausend verschiedene Richtungen beim Forschungsinstitut für Qigong in Peking angemeldet, von denen allerdings nur etwa einhundert anerkannt wurden.

Das älteste überlieferte Werk der chinesischen Medizin, Huangdi Neijing Su Wen, wird auf die Zeit um 200 v. Chr. datiert. In ihm finden sich die ersten schriftlichen Hinweise auf Körperübungen zur Erhaltung der Gesundheit. Ihr Alter wird auf etwa 2500 Jahre datiert. Ein Fragment zeigt 44 Menschen bei Übungen zum Führen des Atems und zum Dehnen

des Körpers. Viele Menschen, die an Qi glauben, haben die Vorstellung, dass es im Körper nach verschiedenen Mustern zirkuliert. Sie sind der Auffassung, dass es ein Qi der inneren Organe gibt, das in den Leitbahnen (Meridianen) kreist und eine schützende Wirkung an der Körperoberfläche und dicht um den Körper herum hat. Gemäß dem

Leitspruch, dass es besser sei, Gesundheit zu erhalten, statt Krankheit zu heilen, gibt es im medizinischen Qigong eine große Anzahl von Übungsreihen, die dem System Stabilität verleihen sollen, um einem Ungleichgewicht vorzubeugen.

 

Quellen aus dem Wiki